Altanschließer spenden gesparte Prozesskosten
Vom Erfolg der Cottbuser Altanschließer profitiert nun auch die Kinderklinik am Carl-Thiem-Klinikum. Volkmar Knopke, Jürgen Gehlert und Helmut Berndt von der Bürgerinitiative Altanschließer überbrachten symbolisch 2.000 Euro.
Volkmar Knopke erklärt, wo das Geld herkommt: „Als wir 2011 begonnen haben uns zu wehren, wusste ja niemand von uns, wie das ausgehen wird. Um den vermutlich langwierigen Gerichtsstreit bis zur letzten Instanz finanziell durchzustehen, haben wir Spenden gesammelt. Schon damals war klar: Das Geld, das wir nicht brauchen, kommt einem guten Zweck zugute.“
Für die krebskranken Kinder im CTK soll das Geld sein, so wünscht es sich die Bürgerinitiative. Und so freuen sich der Förderverein und die Kinderklinik über zusätzliche Mittel für Ergänzungen der Therapie, die den Kindern ihre Krankheit etwas erträglicher machen.
Foto (v.l.n.r.): Frank Mittag (Rechtsanwalt der Altanschließer), Helmut Berndt (Bürgerinitiative Altanschließer), Dr. med. Gundula Böschow (Oberärztin in der Kinderonkologie am CTK), Jürgen Gehlert (Bürgerinitiative Altanschließer), Dr. Dagmar Möbius (1. Vorsitzende des Fördervereins Kinderklinik), Volkmar Knopke (Bürgerinitiative Altanschließer), Karin Gärtner (Förderverein Kinderklinik)